Mieten statt dauerhaft erwerben

Der Trend ist deutlich erkennbar. Von InApp-Käufen im Apple AppStore, der Adobe Cloud, Spotify bis hin zu PlayStation Plus.

Das Thema ist mittlerweile plattformübergreifend und fast überall in unserem Alltag anzutreffen. Firmen zielen darauf ab, eher über einen längeren Zeitraum kleinere Summen abgreifen zu wollen, als einmal einen etwas höheren Geldbetrag. Sie möchten die Kunden dauerhaft an ihren Konzern binden.

Beispiel Apps. Hier heißt es immer öfters InApp-Käufe statt Vollversionen. Und wieso ist das so? Weil es die breite Masse mit sich machen lässt. Die große Mehrheit der Smartphone-User möchten lieber eine kostenlose App mit 500 Varianten von InApp-Käufen anstatt für beispielsweise einen App-Preis von 4,99€ eine Vollversionen zu kaufen.

Und da die Masse es mitmacht, wird natürlich weiterhin in diese Richtung entwickelt und die Apps werden dermaßen angepasst.
Ein einfaches “Erwerben” eines Produktes ist in unserem heutigen Jahrzehnt altmodisch.

Mich persönlich erschreckte neulich ein Artikel, in dem darüber berichtet wurde, dass Apple mit dem Gedanken spielt in ferner Zukunft über iTunes keine Alben und der gleich verkaufen zu wollen. Es würde sich schlichtweg nicht mehr für den Konzern lohnen.

Mal davon abgesehen, dass Apple es am besten verkraften würde, ist für mich dieser neuaufkommende Trend von Abonnements erschreckend.

Wie steht ihr dazu? Findet ihr diese Art von Entwicklung positiv? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! 🙂

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